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DIE BAHN UND IHRE GESCHICHTE

Die Wiesenbergbahn verbindet Dallenwil mit dem Kapelldorf Wiesenberg. Sie ist der Lebensnerv der Leute, die hier wohnen, transportiert tagtäglich die Post hinauf und hinunter sowie die Kinder zur Schule. Besonders wichtig ist die Bahn, wenn die Wiesenbergstrasse gesperrt ist, was bei Bauarbeiten oder auch im Winter vorkommen kann. Die Wiesenbergbahn ist aber auch Ausgangspunkt für Wanderungen auf der Südseite des Stanserhorns. 2023 wurde sie unter der Leitung der SISAG AG umfassend saniert. Die Seilbahnsteuerung und die Tragseile wurden ersetzt und die Fundamente der Stützen befestigt.

Die Wiesenbergbahn wurde in den Jahren 1932 bis 1934 durch die Firma R. Niederberger Söhne AG aus Dallenwil erstellt. Es tobte die Weltwirtschaftskrise. Um das Überleben der Firma zu sichern und die Arbeiter zu beschäftigen, machten sich die Niederbergers selber zu Investoren und Seilbahnbetreibern. Am 25. November 1934 konnten sie die Bahn eingeweihen. Mit den Zwischenstationen im Breitacher, beim Bergheimet Ledi und bei der Kapelle auf dem Wiesenberg funktionierte die Bahn wie eine Art Alpentram. Aus Kostengründen mussten die Zwischenstationen mit der Sanierung 2023 aufgegeben werden.

Am 1. Juli 1959 überführten die Niederbergers die Bahn in die Seilbahngenossenschaft Dallenwil-Wiesenberg mit heute mehr als 500 Genossenschafterinnen und Genossenschaftern.